Euer Chef spricht euch plötzlich auf den neuen Partner an und eure Kollegen wissen schon, was ihr am Wochenende gemacht habt, bevor ihr montags überhaupt das Büro betreten habt? Ihr habt keine Lust mehr darauf, wollt eure Privatsphäre schützen und dem Spuk so ein Ende machen? Kein Problem! Wir zeigen euch wie ihr euch und eure Daten auf Deutschlands populärsten sozialen Netzwerken schützen könnt!
Beim populärsten und beliebtesten sozialen Netzwerk ist es nicht immer einfach seine Einstellungen zu ändern oder gar die Nutzung ganz zu beenden, wie bereits hier deutlich wurde. Bei den grundlegenden Privatsphäre-Einstellungen ist Facebook allerdings vergleichsweise nutzerfreundlich. Ein auf das Sicherheitsschloss oben rechts und anschließend ein Klick auf den Dino genügen und schon könnt ihr festlegen wer eure Beiträge sehen darf, welche Apps mit eurem Account verknüpft sind und welche privaten Infos ihr wem zeigt. Anschließend fordert Facebook euch zwar eventuell doch wieder auf noch weitere Informationen zu eurem Profil hinzuzufügen, dies könnt ihr aber einfach ignorieren und beenden indem ihr auf ‘abschließen’ klickt.
Ebenfalls mit Klick auf das Sicherheitsschloss könnt ihr übrigens noch genauer definieren, welche Nutzer auf welche eurer Inhalte zugreifen dürfen, wer euch kontaktieren darf und ihr habt auch die Möglichkeit bestimmten Personen den Kontakt ganz zu verbieten, d.h. ihr könnt diese blockieren.
Auf Instagram könnt ihr eure Privatsphäre schon ziemlich simpel schützen: Verwendet einfach keine Hashtags. So können eure Inhalte viel schwieriger von fremden Personen gefunden werden und eure Abonnenten sehen sie ja sowieso. Falls ihr allerdings doch gerne Hashtags verwendet (Die sind ja immerhin cool und hip!), könnt ihr immerhin noch euer Profil auf privat stellen. So kann euch niemand ohne eure Erlaubnis abonnieren und auch eure Beiträge können in ihrer Gesamtheit nicht von Fremden eingesehen werden (Vorsicht! Über Hashtags sind einzelne Beiträge immer noch sichtbar!).
Um euer Profil also auf privat zu stellen geht ihr folgendermaßen vor: Ihr klickt auf euer Profil, dann auf ‘Bearbeite dein Profil’ und schon könnt ihr den Button ‘Beiträge sind privat’ aktivieren.
Natürlich haben wir auch die Twitterer unter euch nicht vergessen: Um festzulegen wer euch flogt, eure Tweets liest und diese so auch retweetet, geht ihr vor wie folgt:
Fazit
Natürlich ist es nicht immer einfach die Einstellungen zur Erhöhung der Privatsphäre zu finden – immerhin ist es ja im Interesse der sozialen Netzwerke, dass ihr möglichst viel von euch preisgebt (wäre ja sonst auch irgendwie langweilig, oder?). Wir hoffen allerdings, dass wir euch mit unseren Tipps ein bisschen weiterhelfen konnten. Wenn ihr euch allerdings immer noch unsicher fühlt oder ein kniffligeres Problem habt.. ihr wisst ja Bescheid, wen ihr anrufen könnt! ;)
Titelbild: Geoffrey Whiteway @Stockvault.net