Gaming PC zusammenstellen – Was brauche ich?

Gaming PC

Wer sich keinen Gaming PC aus dem Internet oder dem Elektronikladen kaufen möchte, dem bleibt noch die Möglichkeit einen Gaming PC selbst zusammenzustellen. Doch gerade Laien tun sich oftmals schwer die passenden Bestandteile dafür auszuwählen. Aus diesem Grund möchten wir in folgendem Artikel zeigen welche Bestandteile für einen selbst zusammengestellten Gaming PC nötig sind und zu den jeweiligen Bauteilen bereits die passenden Vorschläge liefern.

Neben unseren Vorschlägen könnt ihr euch Gaming PCs auch im praktischen Konfigurator von Alternate zusammenstellen.*

Das passende Gaming-PC-Gehäuse

Ein Gaming-PC-Gehäuse gibt deinem Rechner eine ansprechende Optik, die auch vor Freunden und Verwandten ordentlich Eindruck macht. Verglaste Seitenfenster, nach außen hin erkennbare Lüfter und vor allem bunte LED-Leuchten verleihen einem Gaming-PC-Gehäuse eine besonderes Aussehen.

Doch nicht nur der Optik wegen sondern auch aufgrund der Funktion sollte man nicht irgendein PC-Gehäuse kaufen. Eine besonders wichtige Funktion des Gehäuses ist nämlich dessen Durchlüftung, bzw. die Kühlung der in ihm verbauten Komponenten. Bauteile wie Grafikkarten, CPU oder der Arbeitsspeicher sorgen gerade dann wenn sie besonders leistungsstark sind für jede Menge Abwärme.

Auch beim Einbau von mehreren Komponenten gleicher Art zum Beispiel zwei Grafikkarten sollte man immer deren Wärmeabgabe im Hinterkopf behalten. Staut sich zu viel Wärme an könnten die Bauteile Schaden nehmen und ihre Leistung sinkt oder man erhält Grafikfehler bzw. Bluescreens.

Damit es im Gehäuse nicht zu heiß wird solltest du kein zu kleines Modell wählen und die Bauteile wild hineinstopfen sondern ausreichend Platz einplanen. Viele Gaming PC-Gehäuse besitzen auch bereits eingebaute Lüfter, die für das notwendige Abführen der warmen Luft sorgen. Wir haben einen eigenen Blogartikel für die besten Gaming-PC-Gehäuse 2018 geschrieben, in dem einige Modelle vorgestellt werden, die über bereits eingebaute Lüfter verfügen.

Außerdem wichtig: Das Gehäuse sollte sich nach der Bauart des Mainboards ausgerichtet sein. Hier gibt es verschiedene Größen zu erwerben. Die geläufigste Bauart ist ATX, die bei den meisten Heim-PCs genutzt wird. Daneben gibt es noch kleinere Bauarten wie MikroATX oder MiniATX. Selten sind größere Modelle. Wichtig ist, dass man das Mainboard richtig im Gehäuse montieren kann, die Bohrlöcher also die passende Entfernung besitzen.

Zuletzt sollte man noch einen Blick auf die Festplatteneinschübe werfen. Möchte man mehrere Festplatten nachrüsten, sollte man darauf achten, dass sie die passende Größe besitzen (2,5 Zoll oder 3,5 Zoll) und das Gaming-PC-Gehäuse überhaupt die Möglichkeit bzw. den Platz bietet, weitere Festplatten zu installieren.

Wir empfehlen als preiswerte Alternative: Das Sharkoon TG5 PC-Gehäuse

Wir empfehlen als leistungsstarke Alternative: Den Anidees AI Crystal XL RGB Version Full Tower

Das passende Mainboard

Das Mainboard (oder auch Motherboard) dient als zentrale Verbindungsstelle für fast alle Komponenten eines Rechners. Auf ihm ist zum Beispiel die CPU (der “Prozessor”) angebracht, daneben bietet es noch einige weitere Anschlüsse, zum Beispiel für die Maus oder die Boxen.

Es gibt zwei wesentliche Faktoren auf die bei der Wahl des Mainboards zu achten ist: Das ist auf der einen Seite der Chipsatz, der Auskunft über die Ausstattung des Mainboards gibt. Und auf der anderen Seite der Sockel des Mainboards, auf dem der Prozessor platziert wird. Intel und AMD bieten jeweils eigene Prozessor-Sockel an, die auch nur für die eigenen Prozessoren passen.  Während Intel die beiden Baureihen LGA1151 (bzw. LGA1151v2) und LGA2066 anbietet, heißen AMDs Mainboard-Sockel AM4 und TR4.

Der Chipsatz entspricht in etwa dem “Ausstattungspaket” eines Mainboards. Das heißt vor allem: Wie viele und welche Anschlüsse hat das Board zu bieten? Hierzu zählen beispielsweise die für die Grafikkarte(n) notwendige Anzahl an PCI-Slots. Daneben wird zum Beispiel auf verschiedene USB-Ports, Schnittstellen für den Datenaustausch, die Anzahl der RAM-Steckplätze aber auch auf Kühlkörper für das Motherboard geachtet.

Wie bereits oben erwähnt solltest du bei der Wahl des Mainboards auch auf die Größe achten, sodass es in das gewählte Gaming-PC-Gehäuse passt.

Unsere Empfehlung für ein preisgünstiges Mainboard: Asus Prime B350-PLUS Unsere Empfehlung für ein leistungsstarkes Mainboard: Asus ROG Strix Z390-F
 Gaming Mainboard

Der passende Gaming-PC-Prozessor

Der Prozessor gehört zu den wichtigsten Bestandteilen eines jeden (Gaming-)PCs und ihm gebührt deswegen besondere Aufmerksamkeit. Der Prozessor wird auch CPU (Central Processing Unit) genannt und übernimmt die Rechenprozesse eines Computers bzw. der darauf laufenden Programme, egal ob man damit zockt, arbeitet oder einen Film schaut.

Bei den Prozessoren gibt es eigentlich nur zwei nennenswerte Hersteller: Intel und AMD. Beide bieten CPUs aller Preis- und Leistungsklassen an. Angefangen von den Einstiegsmodellen (Core i3 bei Intel, RYZEN 3 bei AMD), den Mittelklassemodellen (Core i5 bei Intel, RYZEN 5 bei AMD) über die Oberklassemodelle (Core i7 bei Intel, RYZEN 7 bei AMD) bis hin zu den High-End-Modellen (Core i9 bei Intel, RYZEN Threadripper bei AMD) ist für jeden Anspruch und jedes Budget etwas zu finden.

Wichtig zu beachten ist, dass diese Einstufungen teilweise schon seit vielen Jahren gelten und es mehrere Generationen von zum Beispiel Intel Core i5 Prozessoren gibt. Nur weil man also einen i5-Prozessor kauft, hat man nicht direkt das neuste Modell in der Hand. Welcher Hersteller übrigens besser ist, ist seit Jahren Gegenstand von Diskussionen unter Gamern, einen klaren Favoriten gibt es nicht.

Beim Kauf von CPUs spielen zwei Dinge eine entscheidende Rolle: Die Anzahl der Kerne und die Rechengeschwindigkeit des Prozessors, gemessen in Gigahertz (GHz). Üblich für aktuelle Prozessoren sind 4,6, oder 8 Kerne. Je mehr Kerne und je höher der Takt (die Geschwindigkeit, mit der die Kerne arbeiten), desto leistungsfähiger ist der Prozessor. Außerdem sind neuere Prozessoren natürlich in der Regel leistungsfähigerer als die der älteren Generation.

Wichtig beim Kauf ist außerdem die Sockelgröße auf deinem Mainboard. Denn nicht jeder Prozessor passt auf jedes Mainboard. Die Sockelgröße muss zur Größe des Prozessors passen.

Unsere Empfehlung für einen preisgünstigen Gaming-Prozessor: Intel 65W 300 Serie Core i3-8100 Coffee Lake Unsere Empfehlung für einen soliden Gaming-Prozessor: Intel Core i5-7600K Prozessor der 7. Generation Unsere Empfehlung für einen leistungsstarken Gaming Prozessor: Intel Core i7–7700 K 4,2 GHz QuadCore

Die passende Gaming-PC-Grafikkarte

Die Grafikkarte dürfte neben dem Prozessor das wichtigste Bauteil eines jeden Gaming-PCs sein. Tatsächlich hängen diese beiden Komponenten auch eng zusammen. Der Prozessor (die CPU) ist für die “Berechnung” des Spiels verantwortlich. Das heißt er kümmert sich darum, dass Gegner eine künstliche Intelligenz besitzen, physikalische Vorgänge, zum Beispiel die Ballistik einer Kugel berechnet werden, logische Vorgänge berechnet und verknüpft werden, usw.

Diese Informationen teilt die CPU der GPU (der Grafikkarte) mit. Die Grafikkarte sorgt dann für deren grafische Umsetzung auf dem Computerbildschirm. Die Ausgabe dieser Bildsequenzen nennt man auch “Rendern”.

Wichtig bei der Wahl der Grafikkarte ist, dass man einen passenden Prozessor zur Verfügung haben sollte bzw. umgekehrt. Denn die leistungsfähigste Grafikkarte bringt nichts ohne einen entsprechenden Prozessor. Dann tritt nämlich die Situation ein, dass die CPU ständig “am Limit” arbeitet während die GPU mehr oder weniger im Leerlauft rendert. Es würde sich also um unausgenütztes Potential und damit um verschwendetes Geld handeln.

Das gilt umgekehrt natürlich genauso. Ist die Grafikkarte zu langsam, bzw. die CPU deutlich zu schnell, nutzt der Prozessor seine Fähigkeiten nur zu einem Bruchteil, zum Leide des Spielers. Deswegen sollte man beim Kauf einer Grafikkarte immer auch die Leistung des Prozessors im Blick haben bzw. umgekehrt.

Einen Richtwert in wie weit eine spezifische Grafikkarte mit einem spezifischen Prozessor zusammenpasst liefert das Online-Tool http://thebottlenecker.com/ bei dem man beide Komponenten eintragen kann. Je niedriger der dabei berechnete Wert desto weniger Leistung geht beim Spielen von der CPU über die GPU bis hin zum Bildschirm verloren.

Unsere Empfehlung für eine preisgünstige Grafikkarte: Asus R7240-OC-4GD3-L AMD Gaming Grafikkarte Unsere Empfehlung für eine leistungsstarke Grafikkarte: ASUS Dual-GTX1060-O6G Gaming Nvidia GeForce

Der passende Gaming Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher könnte als Bindeglied zwischen dem Prozessor und der Festplatte gesehen werden. Der Arbeitsspeicher enthält Daten, die kurzfristig abgerufen werden müssen oder in naher Zukunft abgerufen werden. Die neuste Generation der Arbeitsspeicher (RAM) sind die der DDR4-Reihe (DDR=Double Date Rate). Wichtig bei RAMs sind zwei Dinge: Die Speichergröße und die Taktrate.

RAMs gibt es aktuell typischerweise in folgenden Abstufungen bei der Speichergröße: 8GB, 16GB, 32GB. Für einen halbwegs soliden Gaming PC solltest du dir einen Arbeitsspeicher mit 16GB zulegen. 32GB müssen es aber nicht unbedingt sein. Diese RAMs sind eher für aufwendige Bildbearbeitungssoftware geeignet.

Ebenfalls wichtig ist die Taktrate bzw. Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers.  Gängige Taktraten sind zum Beispiel 2133MHz, 2666MHz oder 3000MHz. Bei der Wahl der Geschwindigkeit sollte man aber ebenfalls den Prozessor im Hinterkopf behalten. Denn wenn die CPU nicht in der Lage ist Frequenzen von mehr als 2666MHz zu verarbeiten bringt euch ein Arbeitsspeicher mit 3000MHz leider nichts. Auch das Mainboard muss die entsprechende Geschwindigkeit unterstützen.

Wem ein Arbeitsspeicher zu wenig ist der hat übrigens die Möglichkeit zwei RAMs in seinen Gaming-PC einzubauen und die Leistung dadurch zu verdoppeln. Das funktioniert auch mit Arbeitsspeichern unterschiedlicher Hersteller. Wichtig dabei ist nur, dass beide über die selbe Speichergröße also zum Beispiel 16GB verfügen.

Unsere Empfehlung für einen preisgünstigen Arbeitsspeicher: Ballistix Sport LT BLS16G4D240FSB 16GB Speicher Unsere Empfehlung für einen leistungsstarken Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX 16GB (2x8GB) DDR4 3200MHz

Die passende Gaming-Festplatte

Bei den Festplatten wird unterschieden in HDDs und SSDs. Während die Hard Drive Discs (HDDs) viel Speicherplatz bieten und meist schon in fertigen PCs eingebaut sind, bieten SSDs deutlich schnellere Zugriffsgeschwindigkeiten. SSDs können etwa 5 Mal schneller auf Dateien zugreifen wie gewöhnliche HDDs. Wer mehr über den Unterschied zwischen diesen beiden Festplattenarten erfahren möchte, der kann einen Blick auf folgenden Artikel werfen: Top 5 der internen SSDs mit 500GB.

Beliebt ist die Methode wichtige Dinge wie das Betriebssystem oder Spiele, die häufig gezockt werden auf die SSD auszulagern und Dateien oder Programme, die nur hin und wieder genutzt werden auf der HDD zu speichern. So werden die Programme, die man häufig braucht, schnell geladen und nehmen keinen Speicherplatz auf der HDD weg. Mein Tipp also an dieser Stelle: Leg dir sowohl eine SSD also auch eine HDD Festplatte zu und verteile deine Anwendungen intelligent auf beide Festplatten.

Wichtig: Beide Festplatten werden über eine sogenannte SATA-Schnittstelle mit dem Mainboard verbunden. Beim Kauf solltest du darauf achten ein passendes Verbindungskabel mitzubestellen, weil dieses nicht immer im Lieferumfang der Festplatten enthalten ist.

Unsere Empfehlung für eine preisgünstige SSD: SanDisk SSD Plus 240GB Sata III 2,5 Zoll Interne SSD Unsere Empfehlung für eine preisgünstige HDD: WD Blue 1 TB interne mobile Festplatte

Der passende CPU-Kühler

Besonders beim Zocken läuft deine CPU längere Zeit auf Hochtouren und produziert dementsprechend viel Wärme. Aus diesem Grund ist die Kühlung des Prozessors so wichtig. Erfolgt keine Kühlung überhitzt die CPU und dein Computer stürzt ab. Hier kommt also der CPU-Kühler ins Spiel.

Ein CPU-Kühler besteht in der Regel aus einer wärmeableitenden Metallplatte und einem Lüfter, der die warme Luft vom Prozessor abzieht. Es gibt viele Prozessoren, die bereits mit einem CPU-Lüfter geliefert werden (“Boxed”-Version). Diese Version reicht zum Beispiel für normale Bürotätigkeiten auch völlig aus. Möchtest du aber auf Nummer sicher gehen und deinen Prozessor vor dem “Hitzetod” beim Zocken schützen, solltest du auf eine “Unboxed-Version” (also eine CPU ohne integrierten Kühler) zurückgreifen und einen separaten CPU-Kühler dazukaufen.

Die separat erworbenen CPU-Kühler haben meist eine bessere Wärmeabfuhr und arbeiten zudem leiser. Gute CPU-Kühler gibt es schon ab etwa 25€. Diese kleine Mehrausgabe könnte sich durchaus bezahlt machen. Beim Kauf sollte man allerdings noch darauf achten, dass der CPU-Kühler auch zum Sockel des eigenen Prozessors passt. Die Kühler sind nämlich auf die verschiedenen Sockel-Größen zugeschnitten. Wer einen besonders großen CPU-Kühler kauft, sollte sich außerdem nach einer passenden “Backplate” umsehen, mit der der Kühler auf dem Mainboard befestigt werden kann.

Unsere Empfehlung für einen preisgünstigen CPU-Kühler: ARCTIC Freezer 13 Unsere Empfehlung für einen leistungsstarken CPU-Kühler: be quiet! Dark Rock 3 CPU Kühler

Das passende Gaming PC-Netzteil

Zu guter Letzt müssen die ganzen Bauteile für deinen Gaming PC natürlich noch mit Strom versorgt werden. Das passende Netzteil muss also her!

Bei der Wahl des richtigen Netzteils gilt es vor allem darauf zu achten, dass es zu deinen verbauten Komponenten passt, denn natürlich braucht ein Gaming-PC mehr Strom als ein handelsüblicher Office-Rechner. Das liegt vor allem an der Grafikkarte und der CPU, die beide den Löwenanteil an benötigter Leistung einnehmen. Während Laufwerke, Festplatten oder auch Lüfter nur wenige Watt Strom benötigen, zieht der Prozessor, vor allem aber die Grafikkarte, mehrere Hundert Watt Strom.

Das Problem dabei ist, dass der Stromverbrauch bei diesen beiden Bauteilen nicht ständig gleich hoch ist sondern von deren Belastung abhängt. In besonders rechenintensiven Spielsituationen sind die Grafikkarte und der Prozessor zum Beispiel viel mehr gefordert, verbrauchen also viel mehr Strom, als in rechenarmen Spielsituationen. Natürlich soll dein Gaming-PC bei diesen “Peaks” im Stromverbrauch nicht sofort abstürzten, weshalb das Netzteil auch solchen hohen Anforderungen gerecht werden sollte.

Aus diesem Grund sollte man bei der Wahl des Netzteils auf den sogenannten TDP-Wert der einzelnen verbauten Komponenten achten. Dieser gibt die maximale Verlustleistung in Watt an und kann zur Berechnung des Stromverbrauchs genutzt werden. Am besten man googelt einfach nach dem TDP-Wert/Stromverbrauch seiner Grafikkarte, seines Prozessors und seiner anderen Gaming-PC-Bestandteile. Im Internet findet man auch Übersichtstabellen mit den Verbrauchswerten vieler Grafikkarten zum Beispiel hier und hier.

Zum Schluss werden einfach die Verbrauchswerte aller Bauteile addiert und man kommt auf den endgültigen (theoretisch maximalen) Verbrauch seines Gaming PCs. Das könnte Beispielsweise folgendermaßen aussehen:

  • Mainboard: 20 Watt
  • DVD-Brenner: 8 Watt
  • 3 Lüfter: zsm. 7,5 Watt
  • Soundkarte: 6 Watt
  • Arbeitsspeicher: 2 Watt
  • Festplatten: zsm: 4 Watt
  • Grafikkarte 250 Watt
  • CPU: 150 Watt

Zusammen kommt man damit auf einen Gesamtverbrauch von 447,5 Watt. Um auf Nummer Sicher zu gehen sollte man bei der Wahl des passenden Netzteils noch einen Puffer von mindst. 10% draufschlagen. Für unser Beispiel würde also ein Netzteil mit 500, besser 550 Watt gut passen. Vor dem Kauf sollte man zudem noch einen Blick auf den Wirkungsgrad des Netzteils werfen. Werte um die 80-85% sind üblich, aber es liegt auf der Hand das Netzteile mit einem höheren Wirkungsgrad weniger Strom wirkungslos in Wärme umwandeln!

Unsere Empfehlung für ein preisgünstiges Gaming-PC-Netzteil: FSP Fortron Hexa+ 500 Unsere Empfehlung für ein leistungsstarkes Gaming-PC-Netzteil: Thermaltake Cologne 730W 80PLUS Bronze ATX Netzteil

Fazit: Gaming PC zusammenstellen – Was brauche ich?

Wer sich einen Gaming PC selbst zusammenstellen will hat die maximale Kontrolle über die verbauten Komponenten. Allerdings gibt es dabei auch einiges zu beachten. Viele Bauteile hängen mit anderen zusammen und müssen zusammenpassen, damit der Gaming-PC reibungslos läuft.

Dem Budget ist beim Zusammenstellen eines Gaming-PCs keine Grenze gesetzt. Nach unten hin allerdings schon: weniger als 500€ sollte man für einen halbwegs guten Gaming PC nicht ausgeben. Und auch das ist schon sehr niedrig angesetzt.

Auf der anderen Seite bietet ein gut ausgestatteter Gaming-PC maximalen Spielspaß, besonders wenn die Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind. Neben den oben genannten Bauteilen gibt es natürlich noch eine Reihe an weiterer Hardware, die man in einen PC einbauen kann, die aber kein absolutes Muss sind. Zum Beispiel ein DVD-Laufwerk, eine Soundkarte oder verschiedenste Lüfter.

Eure Meinung interessiert uns! Welche Ausstattung hat euer Gaming PC? Schreibt uns gerne in die Kommentare welche Hardware ihr verbaut habt!


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Moritz Wolf

Moritz arbeitet bei Expertiger im Online Marketing und SEO-Bereich. Er versorgt euch regelmäßig mit neuen Blog-Artikeln und stellt sicher, dass Expertiger online auch gefunden wird. Besonders gefallen ihm die gute Arbeitsatmosphäre und die steile Lernkurve bei Expertiger.

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