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Im März 2012 tauchte zum ersten Mal ein Virus auf, der nach der Infizierung den PC als Geisel nimmt. Der sogenannte GVU-Trojaner ist ein Ableger des sogenannten BKA-Trojaners und erlaubt es Drittanbietern, einen PC komplett zu kontrollieren. Aber was hat es mit dem Schädling auf sich und wie wird man ihn wieder los? Die Computerspezialisten von Expertiger klären auf.
Der GVU-Trojaner nistet sich zunächst unbemerkt auf einem PC ein, wenn die Benutzer beispielsweise auf unseriösen Websites surfen oder sich Daten von unbekannten Quellen und E-Mails herunterladen. Nachdem der Trojaner wichtige Login-Daten der Benutzer ausgespäht hat, friert er unvermittelt den PC im Betrieb ein, ohne dass eine Fehlermeldung erscheint. Stattdessen wird ein Popup geöffnet, das besagt, dass auf dem befallenen PC angeblich illegal gedownloadete Software gefunden wurde. Um die Angelegenheit ohne weitere Folgen aus der Welt zu schaffen und die Kontrolle über den PC wiederzubekommen, werden die Benutzer aufgefordert, eine bestimmte Geldsumme per ucash oder auch per paypal an ein fremdes Konto zu zahlen. Als die Masche begann, wurden noch 100 Euro verlangt, mittlerweile sind es "nur" noch 12 Euro, die die Benutzer bezahlen sollen. Nach der Zahlung wird der PC zwar wieder entsperrt, aber es ist keine Garantie dafür, dass der GVU-Schädling nicht wieder ausgelöst wird.
Auch wenn man versucht ist, das geforderte Lösegeld zu zahlen, um Ruhe zu haben, kann man den lästigen Trojaner auch einfacher loswerden. Zunächst ist es wichtig, den Computer neu zu starten. Dazu hält man einfach den Startknopf für ca. 5 Sekunden gedrückt. Dieses "kalte" Ausschalten ist zwar nicht so gut für die Hardware, aber leider notwendig. Wenn der PC Windows booten will, muss man F8 drücken. Man gelangt in ein kleines Auswahlmenü, in dem man den Punkt "Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung" auswählt. Man bestätigt alle Eingaben mit "Ja", bis nur noch der blinkende Cursor auf dem Bildschirm auftaucht. Anschließend gibt man "rstrui.exe" ein. Daraufhin wird das System auf einen früheren Systemzeitpunkt wieder zurückgesetzt. Dabei wird der GVU-Trojaner in der Regel automatisch entfernt.
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Eine Klasse Sache! Nur zu Empfehlen. Absolut seriös und kompetent! DER Helfer in der "Not" :-) Vielen Dank !!
Michael M.
Wenn das Entfernen des GVU-Programms nicht wie oben beschrieben funktioniert, können betroffene Benutzer sich von einem anderen, nicht infizierten Computer ein kostenloses Tool wie den WindowsUnblocker von der Firma Kasperky herunterladen. Dieser liegt als ISO vor und kann deshalb zu einer CD-ROM gebrannt werden. Diese muss man dann vor dem Starten von Windows lediglich in das CD- bzw. DVD-Laufwerk einlegen. Wird der WindowsUnblocker nicht automatisch gestartet, muss man beim Hochfahren des PCs zunächst durch einen Druck der F8-Taste ins Bios wechseln und das CD/DVD-Laufwerk als primäres Boot-Laufwerk auswählen. Anschließend startet der PC automatisch neu und greift auf die CD-ROM zurück, wodurch der WindowsUnblocker gestartet wird und den GVU-Virus entfernt.
Damit der GVU-Trojaner nicht erneut auftaucht und die Benutzer dazu verleitet, doch Geld zu überweisen, gibt es generelle Schutzmaßnahmen. Zum einen sollte man direkt nach dem Entsperren des PCs seinen Virenscanner auf den neusten Stand bringen und auch die automatische Update-Funktion aktivieren. Tauchen nach dem Befall aber Fehlermeldungen auf, ist es besser, die wichtigsten Daten auf ein externes Laufwerk, eine Cloud oder einen anderen PC zu übertragen und sein Betriebssystem neu zu installieren. Darüber hinaus sollte man nie Anhänge aus unbekannten E-Mails herunterladen und auch beim Surfen im Internet immer aufpassen. Viele Virenscanner bieten mittlerweile auch einen Browserschutz an, der vor dem Betreten dubioser Websites mit einer hilfreichen Meldung warnt, damit man sich keinen GVU-Virus oder andere Schadprogramme mehr einfängt. Mehr Informationen zum Schutz vor GVU-Trojanern erhalten Sie durch einen Anruf bei der Computer-Hotline eines PC-Services wie Expertiger.
Da ich hauptberuflich in der IT-Branche tätig bin, kenne ich mich sehr gut mit Windows Betriebsystemen sowie Netzwerk und IT-Sicherheit aus.
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