Trojaner und Viren schnell loswerden

Das Trojanische Pferd - ein unerwünschtes Schadprogramm

Im EDV-Jargon wird das Tojanische Pferd als Trojaner bezeichnet. Dieses ist eine Computerprogramm, dass zu den schädlichen Programmen der Malware zählt. Dieses Programm hat die Möglichkeit Daten, die auf der Festplatte gespeichert sind, auszuspähen. Abhilfe kann da nur ein Antivirus-Programm schaffen. Dieses schützt und entfernt Viren restlos von dem jeweiligen Rechner.

Angriffe von Trojanern

Der Trojaner vermehrt sich nicht wie Computerviren selbstständig. Jedoch kann dieses Schadprogramm im Hintergrund agieren und wird verwendet um gespeicherte Daten auf der Festplatte auszuspähen. Das Trojanische Pferd baut eine Verbindung auf und leitet die Daten an Dritte weiter. Oftmals wollen sich Hacker unerlaubten Zutritt zu fremden Computersystemen verschaffen, um diese zu zerstören.

Schutz vor Angriffen

Abhilfe schaffen in solchen Fällen Antiviren-Programme, die Anwender vor einem Befall schützen. Die Software spürt Schädlinge vor ihrer Aktivierung auf, sodass diese eliminiert werden können. Da sich Viren und Trojaner ständig weiter entwickeln sollten Antiviren-Programme regelmäßig auf Aktualität geprüft werden. Oftmals gibt es Virenscanner im Internet gratis und können ganz einfach heruntergeladen werden. Der Schutz kann zusätzlich durch eine Firewall erhöht werden. Diese sorgt ständig die ein- und ausgehenden Daten und blockt unerlaubte Zugriffe ab. Dadurch kann das Risiko einer Infektion auf ein Minimum reduziert werden und die Bedrohungen von außen abgeblockt werden. Falls einem Funktionen, wie ein automatischer, zeitbedingter Scan wichtig sind, sollten Testberichte oder Foren überprüft werden. Welche Software letztendlich gewählt wird, hängt oftmals von Budget und der Leistung ab. Je nach Belieben muss man zwischen 0 - 25 € ausgeben, um seinen Computer oder Laptop vor Infektionen zu schützen.

Prävention

Generell sollte jedoch höchste Vorsicht beim Umgang mit Daten auf dem Rechner geboten sein. Persönliche Daten sollten nie auf der Festplatte abgespeichert werden und Passwörter kontinuierlich geändert werden. Ebenfalls sollten Zugriffe auf den eigenen Rechner zuhause oder im Büro durch Verschlüsselungen vor unerlaubten Zugriffe gesichert sein. Vorsicht ist beim herunterladen von Dateien im Internet geboten, genau wie bei der Anrufung von E-Mail-Diensten. Der BKA-Trojaner beispielsweise tritt in letzter Zeit besonders häufig auf. In diesem Fall wird eine E-Mail mit einem implizierten Link an Privatpersonen versendet. Die E-Mail gibt vor, im Namen des Bundeskriminalamtes, illegale Software auf der Festplatte entdeckt zu haben und sperrt den Zugang zum System. Eine angebliche Mahngebühr auf das angegebene Konto, wird als Erpressung genutzt um den PC, Computer oder Laptop wieder zu entsperren. Im Idealfall kontaktieren Sie bitte sofort einen Computerspezialisten, der mit Ihnen zusammen den weiteren Vorgang bespricht.